Wiesbaden. Bei einem Empfang auf Schloss Johannisberg (Oestrich-Winkel/ Rheingau) sagte Landesbischof Dr. Friedrich Weber, die Flutkatastrophe in Deutschland habe zwar die Bereitschaft und Fähigkeit zur Solidarität der Menschen aufs neue bewiesen, Barmherzigkeit reiche aber darüber hinaus. In einer globalen Gesellschaft könne auch der Feind ein Nächster sein, der der Fürsorge bedarf.
Der lutherische Landesbischof, der bis Jahresbeginn noch Propst der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) war, sprach anlässlich der Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Genossenschaftsverlages eG (Wiesbaden), Peter Klein, in den Ruhestand. Zahlreiche Ehrengäste - unter ihnen führende Vertreter der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau - nahmen an der Feier teil. Der scheidende Unternehmens-Chef ist seit zwei Jahren ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Dekanates Wiesbaden und will sich nach seinem Dienstende verstärkt um die Entwicklung der protestantischen Kirche in Wiesbaden kümmern.
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25.09.2002
Kategorie: Pressestelle