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21.01.2003 Kategorie: Pressestelle

Krieg: "Niederlage des Menschlichen"

Landesbischof Weber kommentierte drohende Kriegsgefahr

Braunschweig/ Wolfenbüttel. "Krieg ist kein unabwendbares Schicksal. Auch wenn uns das im Moment durch immer neue Truppenverlagerung an die Grenzen des Iraks suggeriert wird. Krieg ist niemals ein Mittel wie andere politische Mittel, das man wählen könnte, um Differenzen zwischen den Völkern auszugleichen." Mit diesen Worten kommentierte Landesbischof Dr. Weber in seiner Predigt anlässlich der Ordination junger Pfarrerinnen und Pfarrer am 19. Januar im Braunschweiger Dom die drohende Kriegsgefahr. Als "Niederlage des Menschlichen" bezeichnete Weber den Krieg, der nur das allerletzte Mittel sein könne, um das Gemeinwohl sicherzustellen." Ausdrücklich schloss sich der lutherische Bischof der Meinung von Papst Johannes Paul II. an, der in seiner Neujahrsansprache einen Krieg scharf verurteilte. Materialien zur Gestaltung regelmäßiger Friedensgebete in Gemeinden finden Sie zum download auf den Internetseiten des Hauses Kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover unter www.kirchliche-dienste.de sowie auf den Seiten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau unter www.ekhn.de/download/godi/irak. ehl